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Die meisten gefährlichen Produkte stammen nach wie vor aus China. Das zeigt die Auswertung der von den deutschen Behörden beanstandeten und im Rahmen des europäischen Schnellwarnsystems RAPEX europaweit gemeldeten Produkte, die jetzt für 2010 vorliegt. Jedes Jahr veröffentlicht die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) als zentrale Meldestelle des Bundes die gemeldeten Verstöße gegen das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG). Darüber hinaus beleuchtet der Bericht "Gefährliche Produkte 2011" auch die tödlichen Arbeitsunfälle des Jahres 2010, die sich in Deutschland im Zusammenhang mit Ger&aum...
Mit der neuen Publikation DAkkS-News informiert die Deutsche Akkreditierungsstelle vierteljährlich über Neuigkeiten, Hintergründe und Meinungen rund um das Thema Akkreditierung.

Themenauswahl der ersten Ausgabe:
• Vorsicht, DAkkS unterm Auto!
• DAkkS akkreditiert das BKA
• Neue Norm für Produktzertifizierungsstellen

Link zu den DAkkS-News 1/2011 (PDF | 0.9 MB):

http://www.dakks.de/userfiles/DAkkS-News_2011_01_web2.pdf

Quelle: DAkkS  (04/2011)
Die Zukunftserwartungen an die Nanotechnologie sind hoch. Sie bringt Materialien mit neuartigen Eigenschaften hervor, gilt als energiesparend und ressourcenschonend. Auf der anderen Seite stehen die Sorge um gesundheitliche Risiken für den Menschen und eine erhöhte Verbreitung der neuen nanopartikulären Produkte in der Umwelt. Da die meisten Produkte erst kurze Zeit im Umlauf sind, herrscht Unklarheit über die Langzeiteffekte. Um Risiken angemessen beurteilen zu können, müssen bestehende Richtlinien zur Prüfung von Chemikalien ergänzt und angepasst werden, so das Plädoyer der Forschergruppe „Aquatische Ökotoxikologie“ um Prof. J&o...
Verdacht auf ein Melanom: Ärzte könnten künftig ein neuartiges Mikroskop zücken, um verdächtige Hautveränderungen zu entlarven. Es untersucht beliebig große Flächen mit hoher Aufl ösung – und das so schnell, dass man es in der Hand halten kann, ohne die Aufnahme zu verwackeln.
Sind die dunklen Hautverfärbungen des Patienten bösartig? In Zukunft können Ärzte verdächtige Hautstellen mit einem neuen Mikroskop genauer anschauen – und das innerhalb von Sekundenbruchteilen. Es unterstützt eine Auflösung von fünf Mikrometern, ist flach, leicht und macht die Aufnahmen so schnell, dass die Bilder au...
Forschern um Prof. Gerhard Rempe, Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik und Leiter der Abteilung Quantendynamik, ist es jetzt erstmals gelungen, die in einem einzelnen Photon kodierte Quanteninformation auf ein einzelnes Atom zu übertragen, dort für eine gewisse Zeit abzuspeichern und anschließend wieder auszulesen (Nature, Advance Online Publication, DOI: 10.1038/nature09997, Mai 2011). „Damit verfügen wir über einen universellen Knoten für ein Quantennetzwerk“, begeistert sich Gerhard Rempe. Das Experiment öffnet neue Perspektiven für die Realisierung skalierbarer Quantennetzwerke, in denen Quanteninformation mittels Phot...
Wissenschaftler beneiden die Natur um ihre Fähigkeit, hochkomplexe Strukturen wie Organe und Gewebe von Lebewesen problemlos in geordneter Weise aufzubauen. Ihnen selbst gelingt es nur mit Mühe, definierte Strukturen auf Mikroebene herzustellen. Pierre Schaaf und ein Team von Wissenschaftlern aus Straßburg haben der Natur nun einen ihrer Tricks abgeschaut, um einen Polymerfilm gezielt auf eine Oberfläche „aufwachsen“ zu lassen. Wie die Forscher in der Zeitschrift Angewandte Chemie berichten, nutzen sie dazu wie die Natur so genannte Morphogene: Signalmoleküle, die der Reaktion den Weg weisen.

Bei der Entstehung von Knochen, von Muschelschalen ...
Wie rau, wie eben, wie hart, wie verformbar? Exakte Oberflächenmesstechnik ist in vielen Bereichen der Forschung und Produktion von großer Bedeutung. Vor allem in der Mikrosystemtechnik und der Nanotechnologie müssen geometrische Maße und Oberflächeneigenschaften mit hoher Genauigkeit erfasst werden. Wissenschaftler der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) haben ein ganzes Portfolio an MEMS-basierten Oberflächenmessgeräten entwickelt, mit denen sich kleinste Weglängenänderungen und Kräfte auf einfache Weise messen lassen. MEMS (Micro Electro Mechanical Systems) werden heutzutage millionenfach eingesetzt, zum Beispiel im Automobilbau...
Für ein Biomaterial im Körper ist entscheidend, dass es nicht abgestoßen wird und optimal funktioniert. Wichtig für die Akzeptanz ist dabei, wie sich körpereigene Proteine an Implantat-Oberflächen anlagern. Diese menschlichen Eiweiße schmieren darüber hinaus beispielsweise die natürlichen Knie- oder Hüftgelenke, indem sie auf dem Knorpel eine Proteinschicht bilden. Proteine werden aber auch in künstlichen Gelenken eingesetzt, um dort die Reibung und die dadurch entstehende Schädigung des Materials zu reduzieren.

Bisher war jedoch weitgehend unbekannt, wie man am besten solche Proteine auf künstliche Materialien auf...
Dreidimensional ist nicht zwangsläufig besser als zweidimensional. Jedenfalls nicht, wenn es um Ceroxid geht. Ceroxid ist ein wichtiges Katalysatormaterial. Wegen seiner hervorragenden Fähigkeit, Sauerstoff zu speichern und wieder abzugeben, wird es vor allem bei Oxidationsreaktionen verwendet. Christopher B. Murray und ein Team von der University of Pennsylvania haben eine einfache Methode entwickelt, mit der sich Ceroxid in Form von Nanoplättchen herstellen lässt. Wie die Forscher in der Zeitschrift Angewandte Chemie berichten, erwiesen sich diese im Vergleich zu konventionellen dreidimensionalen Nanopartikeln als die besseren Sauerstoffspeicher.

Im Abgaskata...
Viele antibiotisch wirksame Substanzen werden von Mikroorganismen produziert. Die Biosynthese einiger solcher Antibiotika findet an riesigen multifunktionalen Enzymen, den Polyketidsynthasen (PKS) statt. Diese Megaenzyme funktionieren wie eine industrielle Fertigungsstraße. Sie binden die Grundbausteine der Antibiotika, fügen diese zusammen und bringen gezielt chemische Veränderungen in die Moleküle ein. Forscher der Universität Tübingen haben jetzt einen wissenschaftlich besonders interessanten Schritt dieses Produktionsverfahrens im Labor nachvollzogen. Am Beispiel des Antibiotikums Kirromycin zeigten sie, dass sich bestimmte Komponenten der Polyketidsynthase...

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