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In einem Kooperationsprojekt mit dem World Wide Fund For Nature (WWF), dem Bundesamt für Naturschutz und mit Unterstützung durch das International Council for Game and Wildlife Conservation (CIC) erstellt ein Team von Wissenschaftlern der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erstmals eine Referenz-Datenbank zur Herkunft von Elefanten-Elfenbein. Basierend auf der Analyse von Isotopen-Verhältnissen in einer Probe bekannter geografischer Herkunft kann eine „Isotopen-Karte“ für dieses Material erstellt und die Herkunft eines beliebigen Stücks Elfenbein festgestellt werden. Das Projekt leistet somit einen wertvollen Beitrag zur Bekämpfung des illegal...
Minimale Änderung, atemberaubende Wirkung: Der Austausch eines einzigen Proteinbausteins genügt, damit das Schweinegrippe-Virus neue Zielzellen befällt und lebensbedrohliche Atemwegsbeschwerden auslösen kann. Das haben Wissenschaftler aus Marburg und London herausgefunden. Die abgewandelten Viren infizieren bevorzugt bewimperte Zellen in Lunge und Bronchien.
Die „Neue Grippe“ weitete sich im vergangenen Jahr zu einer weltweiten Seuche aus, verursacht durch das Influenzavirus H1N1; erst vor kurzem gab die Weltgesundheitsorganisation Pandemie-Entwarnung. „Auch wenn die meisten Krankheitsfälle mild verliefen, verursachte das Virus mitunter schwere...
Humanbiobanken sind ein Schatz für die medizinische Forschung. Obwohl überwiegend mit öffentlichen Mitteln aufgebaut, waren sie bisher für externe Forscher nur sehr eingeschränkt zugänglich. Dies wird sich ab 22. November 2010 ändern, wenn die ersten sechs deutschen Biobanken in einer »Abstimmungskonferenz« in Berlin ihre Zusammenarbeit beim Aufbau des »Projektportals im Deutschen Biobanken-Register« beginnen und gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik (IBMT) und der TMF - Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V. den Grundstein für eine zentrale deutsche...
Infizierte Epithelzellen geben Information an benachbarte Epithelzellen weiter / Veröffentlichung in Fachzeitschrift PLoS Pathogens
Meldet eine Zelle den umliegenden Zellen, wenn sie von einem Krankheitserreger infiziert wurde? Und wenn ja, wie wird diese Information weitergegeben? Diesen Fragen sind Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) um Professor Dr. Mathias Hornef vom Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene nachgegangen. Sie konnten zeigen, dass eine Zelle, die von krankheitserregenden Bakterien infiziert wurde, diese Botschaft tatsächlich an die umliegenden Nachbarzellen weitergibt. Darüber hinaus konnten sie den Mechanismu...
Forscher des Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) haben ein neues Mikroskop für die Röntgen-Nanotomographie entwickelt. Mit diesem können sie die Struktur kleinster Bestandteile von Säugetierzellen dreidimensional darstellen. Zum ersten Mal wird die Zelle, um sie zu untersuchen, nicht chemisch fixiert, eingefärbt oder zerschnitten. Stattdessen wird sie intakt tiefgefroren und in ihrer natürlichen Umgebung erforscht. Das neue Verfahren liefert sofort ein 3-D-Bild und schließt so eine Lücke zwischen herkömmlichen Mikroskopie-Verfahren.
Das neue Mikroskop liefert ein hochaufgelöstes 3-D-Bild der gesamten Zelle in einem Schritt. Dies ist ein Vort...
SGS freut sich, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass sich die M-Scan Gruppe zum 01.11.2010 auf eine Übernahme mit der SGS Gruppe geeinigt hat. Die M-Scan Gruppe wird innerhalb des Life Science Services Bereichs von SGS eine Schlüsselposition in der Analytik von Biopharmazeutika einnehmen.

Die Übernahme erweitert das aktuelle Dienstleistungsportfolio von SGS Life Science Services und fügt dem bestehenden globalen Netzwerk von 14 Laboren in den USA, Belgien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Indien, Singapur, Taiwan und Thailand vier Einrichtungen hinzu. Außerdem ergänzt das Serviceangebot von M-Scan die Dienstleistungen von SGS Life Science Serv...
Calcium-Ionen gehören zu den wichtigsten Signalmolekülen im menschlichen Körper. Sie sind von zentraler Bedeutung für den Empfang, die Umwandlung und die Weitergabe von Informationen innerhalb einer Zelle und für die Funktion ganzer Organe. Die Wirkung und die Bedeutung dieser Signale untersuchen Wissenschaftler verschiedener Homburger Institute ab 2011 im neuen Sonderforschungsbereich (SFB) 894 „Ca2+-Signale: Molekulare Mechanismen und Integrative Funktionen" der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Sprecher des SFB ist Jens Rettig, Professor für Physiologie an der Saar-Uni.

In dem SFB, der zunächst für vier Jahre von der Deutschen ...
Der Transkriptionsfaktor Pax6* ist nicht nur an der frühen Entwicklung des Gehirns beteiligt, sondern sichert auch das Überleben bestimmter Neuronen des Riechkolbens* im erwachsenen Säugetiergehirn – das fanden Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München und der Ludwig-Maximilians-Universität München heraus. Das Ergebnis schafft wichtiges Grundlagenwissen für zukünftige regenerative Therapieansätze, etwa für Parkinsonpatienten, und ist in der aktuellen Ausgabe von Neuron publiziert.

Die meisten Neuronen im Säugetiergehirn bleiben ein Leben lang intakt. Bisher war nicht klar, welche Faktoren diese Zellen vor dem Zellt...
Die Bauteile in der Halbleiterelektronik, Medizintechnik und Photovoltaik sind heute winzig klein.  Entsprechend genau müssen sich etwa optische Linsen oder Messfühler in den Geräten  bewegen. Üblich sind mittlerweile Techniken hin zu immer kleineren Skalen bis in den Nanometer-Bereich. Im Verbundprojekt TIGeR untersuchen Spezialisten des INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien, der Universität des Saarlandes, des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik sowie des Karlsruher Instituts für Technologie, wie einatomige Schichten aus Kohlenstoff das Reibverhalten von Materialien vermindern oder beeinflussen und so künftig noch g...
Das Umweltbundesamt hält klare, völkerrechtlich verbindliche Regelungen für fluorierte Treibhausgase für erforderlich, um deren weltweiten Emissionsanstieg zu verhindern. Da fluorierte Treibhausgase (F-Gase) vor allem als Ersatzstoffe für die ozonschicht­schädlichen Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) entwickelt wurden, begrüßt das Umweltbundesamt eine Ergänzung der bisherigen Regelungen im Rahmen des Kyoto-Protokolls um Produktions- und Verbrauchsregelungen nach dem Vorbild des Montrealer Protokolls. Entsprechende Vorschläge haben die Vertragsstaaten des Montrealer Protokolls zum Schutz der Ozonschicht in Bangkok bei der 22. Vertragsst...

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