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Nahrungsmittelallergien sind offenbar deutlich spezifischer als bisher angenommen. Genauere Tests könnten den Betroffenen in Zukunft mehr Freiräume bei der Essensauswahl bieten. Zu diesem Ergebnis kommen Untersuchungen des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), der Universität Leipzig und der Haukeland-Universitätsklinik Bergen. Die Forscher hatten Patienten mit Fischallergien gegen Viktoriabarsch untersucht. Eine Allergie auf Viktoriabarsche bedeutet dabei nicht, auch auf Kabeljau allergisch zu sein. 

Weiterhin konnten artspezifische Allergene identifiziert werden, die helfen können, Vermeidungsstrategien gegen solche Lebensmittelallergien zu verbessern und zu spez...
{mosimage}Forscher der Technischen Universität München haben mit Hilfe von DESYs Röntgenlichtquelle PETRA III erstmals live dem Verschleißen organischer Solarzellen zugesehen. Die Untersuchung könnte neue Ansatzpunkte liefern, um der vielversprechenden Solarzellenart eine größere Stabilität zu verleihen. Das Team um Prof. Peter Müller-Buschbaum stellt seine Beobachtungen im aktuellen Heft des Fachjournals "Advanced Materials" (Nr. 46, 10. Dezember) vor.

Sogenannte organische Solarzellen, insbesondere auf Polymerbasis, sind nicht nur kostengünstig und großflächig herstellbar, sondern erschließen dank ihrer Biegsamkeit auch Anwendungsgebiete, die bisweilen für die Phot...
Die Solarzelle der Zukunft wird leicht und mechanisch flexibel sein und sich mithilfe von Druckprozessen kostengünstig herstellen lassen. Effizientere Materialien und neue Architekturen für die organische Photovoltaik zu entwickeln, sind die Ziele des BMBF-geförderten neuen Forschungsvorhabens POPUP. Ein interdisziplinäres Team um Dr. Alexander Colsmann vom Lichttechnischen Institut (LTI) des KIT erarbeitet für POPUP ein vertieftes Grundverständnis und erforscht neue Architekturen für semi-transparente und lichtundurchlässige Solarzellen und -module.

Zu dem nun gestarteten Projekt „Entwicklung neuer Materialien und Devicestrukturen für konkurrenzfähige Massenproduktion...
In mancher Beziehung ähnelt die traditionelle chemische Synthese dem Vorgang des Kochens. Will man das Endprodukt verändern, so muss man entweder die Zutaten oder deren Verhältnis abwandeln, auch Temperatur- oder Druckänderungen beeinflussen das Ergebnis. Wie ein arrivierter Chefkoch verfügen auch Chemiker über die Fähigkeit, durch Manipulation dieser Parameter Produkte zu entwickeln, die unser Leben verschönern. Doch da es dabei auch Widerstände zu überwinden gilt, halten die Forscher ständig Ausschau nach neuen Techniken. Die Anwendung von Lasern in der chemischen Synthese ist seit deren Erfindung im Jahr 1960 ihr erklärtes Ziel.

Ein kurzer Lichtpuls mit der passende...
{mosimage}Die atomare Umgebung jedes einzelnen Moleküls hat großen Einfluss auf chemische Prozesse. Das ist zum Beispiel in der Katalyse von fundamentaler Bedeutung. Diese Umgebung jedoch war auf der Ebene einzelner Atome bisher nicht beeinflussbar. Eine Forschergruppe am Fritz-Haber-Institut in Berlin hat nun in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Universität Liverpool und der polnischen Akademie der Wissenschaften herausgefunden, wie sich ein Protonentransfer innerhalb eines einzigen Moleküls mit Hilfe einzelner Atome und Moleküle in seiner Nähe kontrollieren lässt. Die Kenntnis solcher molekularer Prozesse birgt ein gewaltiges Potential für künftige Anwendungen der Nanotechno...
Bioinformatiker der Universität Jena entwickeln mit Forschern aus Norwegen umfassendes Computermodell für den Stoffwechsel der Aminosäure Tryptophan

Gefüllte Lebkuchenherzen, Dominosteine, Schokoladennikoläuse – die süßen Vorboten der Weihnachtszeit stapeln sich schon seit einigen Wochen in den Läden. Und dank der gerade beginnenden Adventszeit kann das große Naschen nun auch endlich beginnen. Schon beim Gedanken daran, wie die süße Leckerei auf der Zunge zergeht, werden vermutlich viele Naschkatzen von einem wohligen Glücksgefühl erfasst.

Und das kommt nicht von ungefähr, wie Prof. Dr. Stefan Schuster von der Friedrich-Schiller-Universität Jena weiß. ...
Was genau an der Grenzschicht zwischen Tropfen und Stein geschieht untersuchen Bremer Forscher parallel in Experiment und Computersimulation auf molekularer Ebene.

Wissenschaftler der Rice University, Texas, und des MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen haben einen Weg gefunden, die Prozesse, die bei der Auflösung kristalliner Strukturen im Wasser ablaufen, um ein Vielfaches präziser beschreiben und vorhersagen zu können als bisher möglich. Ihre Ergebnisse sind jetzt in der Fachzeitschrift The Journal of Physical Chemistry erschienen.

Das Untersuchungsgebiet von MARUM-Wissenschaftler Professor Andreas Lüttge liegt im Nanometerbe...
Wissenschaftler vom Rostocker Leibniz-Institut für Katalyse (LIKAT) stellen in der jüngsten Ausgabe des renommierten Fachjournals „SCIENCE“ neue Katalysatoren zur Gewinnung einer großen Anzahl verschiedener aromatischer Amine auf Basis von modifiziertem Eisenoxid (einer Art Rost) vor. Durch den Einsatz dieses neuen einfachen Eisenkatalysators sind so Amine, von denen insgesamt jährlich über 4 Millionen Tonnen weltweit Absatz finden, energiesparend, umweltfreundlich und preiswert erhältlich.

Aromatische Aminderivate (Aniline) werden jährlich in der Regel unter Zuhilfenahme teurer Edelmetallkatalysatoren wie Palladium, Rhodium, Ruthenium oder Iridium in großen Mengen pro...
Kleiner Unterschied, große Wirkung: Die meisten biologischen Moleküle kommen in zwei Varianten vor, die sich gegenseitig Original und Spiegelbild sind. Sie verhalten sich also wie die rechte und die linke Hand zueinander. Zum Beispiel lassen die links- und rechtshändigen Varianten des gleichen Moleküls Zitronen und Orangen unterschiedlich riechen. Auch in der Pharmazie kann die Händigkeit eines Stoffes für seine Wirkung eine wichtige Rolle spielen. Nun haben Physiker des Max-Planck-Instituts für Kernphysik und Chemiker der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg in enger Zusammenarbeit eine Methode entwickelt, die gewissermaßen Schnappschüsse von chiralen Molekülen macht und somit d...
Die Deutsche Physikalische Gesellschaft und die Georg-August-Universität Göttingen haben einen Adventskalender der besonderen Art entwickelt: „Physik im Advent“ (PiA). Unter dem Motto „noch 24 Experimente bis Weihnachten“ werden ab dem 1. Dezember 2013 kleine Experimente und physikalische Rätsel als Video-Clip vorgestellt. Sie sollen die Freude am Selber-Experimentieren wecken oder für Spannung beim Zuschauen sorgen.

PiA wurde in Anlehnung an das erfolgreiche Projekt „Mathe im Advent“ der Deutschen Mathematiker-Vereinigung erschaffen und richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 10, komplette Klassenverbände oder ganze Schulen – aber auc...

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