Die Konzentrationen des Schadstoffs Quecksilber sind im Süßwasser weitaus höher als in Salzwasser. Dennoch stellt der Verzehr von Meeresfischen wie Thunfisch, Makrele oder Heilbutt ein größeres Gesundheitsrisiko dar, als der Verzehr von Fischen aus Flüssen und Seen. Warum das so ist, liegt im Salzwasser selbst begründet: US-Forscher konnten nachweisen, dass die besonders gefährliche Form des Quecksilbers – Methylquecksilber – direkt an das im Wasser enthaltene Salz bindet. Dort kann es im Gegensatz zu dem in Süßwasser enthaltenen Methylquecksilber nicht durch Sonneneinstrahlung abgebaut werden.
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Quelle: wissenschaft.de (06/2010)
Montag, den 19. Juli 2010 um 02:10 Uhr